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Warum Investmentfonds?


Wie funktioniert ein Investmentfonds?

 

Egal, ob Anleger fürs Alter oder für den Autokauf sparen. Ob sie einmalig oder ab und zu etwas auf die Seite legen wollen. Für jeden Sparer gibt es den passenden Investmentfonds. Privatanleger wählen einfach den Investmentfonds, der ihren Sparzielen entspricht.
Das Geld der Sparer wird in dem jeweiligen Investmentfonds gebündelt und von Profis entsprechend der zugrunde liegenden Anlagestrategie angelegt. Anders als beispielsweise beim Kauf einzelner Wertpapiere müssen die Sparer jedoch selbst keine weiteren Anlageentscheidungen treffen. Denn Fondsmanager beobachten das Marktgeschehen und treffen die Anlageentscheidungen im Interesse der Anleger. Zugleich können die Fondsmanager mit großen Kauf- und Verkaufsaufträgen günstigere Transaktionen vornehmen, als dies einzelnen Kleinanlegern möglich wäre. Die Sparer erhalten Fondsanteile entsprechend ihrer Einzahlungen und nehmen so auch schon mit kleinen Beträgen teil an den Entwicklungen der internationalen Kapitalmärkte.


Sicherheit

Investmentfonds sind insolvenzgeschützt. Die Vermögensgegenstände des Fonds werden, zumeist als Sondervermögen getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwahrt. Bei Insolvenz der Fondsgesellschaft, fallen die Vermögenswerte daher nicht in die Insolvenzmasse.

Zudem ist die Investmentwirtschaft eine der am stärksten regulierten Branchen. Dass diese Regularien auch eingehalten werden, wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) streng überwacht.


Flexibilität

Eine Geldanlage in Investmentfonds ist sehr flexibel. Fondsanteile können im Gegensatz zu vielen anderen Geldanlagen grundsätzlich börsentäglich gekauft und verkauft werden. Schon mit kleinen Beträgen können die Sparer Investmentfonds erwerben und mit Sparplänen schon ab 25 Euro im Monat beispielsweise Rücklagen für den Ruhestand aufbauen. Dabei bleiben die Sparer flexibel und können jederzeit die Beträge erhöhen oder auch reduzieren. Auch regelmäßige Entnahmepläne können die Anleger mit Investmentfonds gestalten.

Eine Ausnahme besteht insbesondere bei offenen Immobilienfonds. Hier gelten zur Steuerung der Liquidität im Fonds z.B. Fristen zur Kündigung von Rückgaben

Fonds sind wandlungsfähig und lassen sich Ihrer Lebenssituation flexibel anpassen. Egal ob Sie einmalig oder regelmäßig in einen Fonds investieren möchten. Egal welcher Anlagetyp Sie sind – Mit Fonds ist eine individuelle Lösung möglich.

  

Risikostreuung

Ein Fonds investiert das Geld vieler Sparer gemäß den Fondsbedingungen in verschiedene Aktien, verzinsliche Wertpapiere (z.B. Staats- und Unternehmensanleihen) oder Immobilien. Fondsmanager dürfen in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines Unternehmens investieren. Diese Risikostreuung ist gesetzlich vorgeschrieben und lässt sich mit Direktanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Immobilien kaum erreichen. Der Käufer eines Fondsanteils legt somit sein Geld in vielen verschiedenen Werten gleichzeitig an.

Da Fonds breit gefächert in verschiedene Anlagen investieren, können mögliche Gewinne der einen Anlage mögliche Verluste der anderen ausgleichen. Das Gesetz schreibt sogar vor, dass Fonds ihr Vermögen auf viele verschiedene Anlagen verteilen müssen.


Transparenz

Jährlich und halbjährlich informieren die Fondsgesellschaften mit umfangreichen Berichten über alle getätigten Transaktionen. Die meisten Fondsgesellschaften stellen zudem im Internet auch Informationen über die aktuelle Aufteilung des Fondsvermögens nach Branchen oder Regionen sowie über die größten Einzelpositionen der Fonds bereit. Die Kosten eines Investmentfonds werden transparent ausgewiesen. Die wesentlichen Anlegerinformationen fassen alle wichtigen Informationen leicht verständlich auf zwei DIN-A4-Seiten zusammen. Sie werden auch Key Information Document (KID) genannt. Die Inhalte dieses „Beipackzettels“ sind europaweit geregelt und machen die Produkte untereinander gut vergleichbar. Die Wertentwicklung von Investmentfonds können Anleger in Tageszeitungen oder im Internet jederzeit beobachten.

Die Gesamtkostenquote eines Investmentfonds wird in Verkaufsunterlagen und Werbeinformationen ausgewiesen.

Ein weiteres Plus: Sie wissen immer, was Ihr Fonds gerade wert ist. Denn die Fondsgesellschaft gibt den Preis für jeden Fonds an jedem Werktag bekannt.


Ertragschancen bei der Anlage in Investmentfonds

Als Anleger können Sie Gewinne durch steigende Anteilspreise erzielen. Ferner erhalten Sie meist einmal pro Jahr einen Teil des vom Fondsmanagement erzielten Gewinns – direkt als Auszahlung oder in Form weiterer Anteile. Ziel eines Investmentfonds ist die Nutzung der Ertragschancen an den Kapitalmärkten unter gleichzeitiger Minimierung des Anlagerisikos.